Republik Liberia Machbarkeitsstudie: Wasserversorgung Monrovia |
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Zeitraum: | 11/2003 | ||
Auftraggeber: | Technisches Hilfswerk (THW) | ||
Beschreibung: | Nach dem Bürgerkrieg in Liberia (1989 bis 2003) waren große Teile öffentlicher Infrastruktur zerstört. Aus diesem Grund führte das THW eine Machbarkeitsstudie für die öffentliche Wasserversorgung im Großraum Monrovia durch.
Die liberianische Wasser-und Abwasserbetreiber „Liberia Water and Sewer Cooperation“ (LWSC) ist für die Wasserversorgung in ganz Liberia zuständig. LWSC war vor dem Krieg für elf Wasserwerke und eine Kläranlage verantwortlich. Ein großer Teil der Anlagen wurde von KfW und GTZ zwischen 1968 und 1985 geplant und finanziert. Die Wasseraufbereitungsanlage in Monrovia wurde 1968 gebaut und 1982 erweitert. Außer dieser Anlage waren alle Anlagen außer Betrieb. Die Wasseraufbereitungsanlage in Monrovia wurde während des Krieges nicht beschädigt, jedoch musste eine Grundsanierung vor Wiederinbetriebnahme durchgeführt werden, da Pumpen und andere relevante Teile defekt waren bzw. Chemikalien für den Betrieb fehlten. Aus diesem Grund waren auch große Teile des Wasserversorgungsnetzes in Monrovia außer Betrieb. |
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Leistungen: | - Erkundung inklusive Projekidentifzierung - Machbarkeitsstudie - Projektvorschläge |